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Innere Sicherheit
Polizeigewerkschaft kritisiert Kretschmann

Stuttgart. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert einen Richtungswechsel in Kretschmanns Sicherheitspolitik. Dem Ministerpräsidenten wird vorgeworfen, der Sicherheitspolitik zu wenig Bedeutung zu zumessen.
Der Landtag hatte im November einen Nachtragsetat von 2,4 Milliarden Euro beschlossen. Davon sollen rund 24 Millionen in die innere Sicherheit fließen. Der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft, Ralf Kusterer, sagt hierzu, dass Kretschmann unter einer Glasglocke sitze und die Realität verweigere. Weiter meint er, dass die Kriminalitätsentwicklung im Land erschreckend sei. Die Polizisten kämen an ihre Grenzen und die technische Ausstattung müsse dringend verbessert werden. Die Bedeutung, die Kretschmann der inneren Sicherheit beimesse, sei ein Schlag ins Gesicht für die Opfer.
Kusterer fordert einen Richtungswechsel: „Wer so weiter regiert, schafft den Nährboden für radikale Gruppierungen und Parteien am rechten Rand.“

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