
Stuttgart. Alle Polizeireviere in Baden-Württemberg sind jetzt mit Bodycams ausgestattet. In der vergangenen Woche seien die Geräte bei den Polizeipräsidien Aalen, Konstanz, Tuttlingen und Ulm in Betrieb genommen worden. Damit sei Baden-Württemberg jetzt das erste Bundesland, in dem alle Polizeireviere diese Kameras hätten, teilte Innenminister Thomas Strobl (CDU) mit.
Bodycams sind kleine, am Körper getragene Kameras. Sie sollen Angriffe auf Beamte dokumentieren. Die Aufnahmen sollen belegen können, dass Beamte rechtmäßig gehandelt haben. Strobl hofft zudem, dass die Kameras abschreckend auf potenzielle Angreifer auf Polizisten wirken.
Nach einem Modellversuch im Frühjahr 2017 hat Baden-Württemberg die landesweite Einführung der Kameras beschlossen. Bis zum Sommer 2019 sollten diese verteilt werden. Insgesamt wurden 1350 Bodycams verteilt. Die Kosten wurden mit 1,8 Millionen Euro veranschlagt. Ihr Einsatz ist nur auf öffentlichen Straßen und Plätzen möglich, aber nicht in Wohnungen und anderen geschlossenen Räumen. Strobl will das ändern. Uli Sckerl, der innenpolitische Sprecher der Grünen meinte dazu, man könne darüber reden, wenn sich etwa ein Streit von der Straße in einen Club verlagere.
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